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CeBIT 2008 - RückblickEs ist ein schöner Samstag, die Sonne scheint und es ist CeBIT Zeit. Der Samstag und der Sonntag sind die beiden Tage, in denen vor allem die Privat Besucher die Messe stürmen. Darum wollten wir es uns nicht nehmen lassen, auch vor Ort zu sein und einen kleinen Einblick in die populäre Hannoverer Messe zu geben. Wie man zur Messe kommt bleibt einem selbst überlassen, ob per Bahn oder Auto, alles ist Möglich. Wir entschlossen uns für die Anreise per Bahn, da dies unkompliziert ist und man neben her auch noch lesen oder gar ein wenig arbeiten kann. Begünstigt wurde unsere Entscheidung auch durch die Tatsache, dass der ICE direkt am Messe Bahnhof Hannover /Laatzen hält. Von dort sind es 5-10 Minuten Fussmarsch zu den eigentlichen Messehallen. Wer will kann auch bequem über ein laufendes Band zu den Hallen "transportiert" werden. Ist man dann bei den Hallen angekommen, empfiehlt es sich gleich ein Plan sich zu organisieren, wenn dies nicht schon vor der Anreise erledigt wurde. Einfach mal auf gut Glück die Hallen abzuklappern erinnert an ein Himmelsfahrkommando. Es sind viel zu viele Hersteller auf der CeBIT vertreten, sodass man sich schon seine persönlichen Highlights vorher merken soll, damit man das für sich Interessante auch an einem Tag besuchen kann. Bei den Firmen war so gut wie alles was Rank und Namen hat vertreten. So konnte man Stände von Microsoft, der Deutschen Telekom, IBM usw. besuchen. Gerade aus dem östlichen Raum waren viele Vertreter anwesend. Einige Firmen fielen aber auch mit Abwesenheit auf, darunter zählte z.B. Apple. Interessant sind auch die Messebesucher, bei denen jede Art vertreten war. Vom Freak zum älteren Mann, von der Mutter bis zum jungen Mädchen. Zwar nahmen viele Jungs ihre Freundin zur CeBIT mit, überraschend viele Girls schienen aber auch Solo auf der Messe unterwegs zu sein. Das Klischee, das Technik nur etwas für Jungs sei, ist damit schon lange widerlegt. Bei den meisten Ständen schlappten die Besucher eher vorüber, da vor allem Fachbesucher angesprochen waren. Große Aufmerksamkeit fanden vor allem Vorträge von unterschiedlichen Firmen. Hier bildeten sich riesige Trauben um die Präsentationsleinwände. Im Mittelpunkt dieser Vorträge standen vor allem Sicherheitsthemen. So schauten sich viele Besucher "Live-Hacking-Vorstellungen" von den Experten an. Der Platz für diese Vorträge war aber deutlich unterdimensioniert, sodass man schon Glück hatte, wenn man einen Sitzplatz ergattern konnte. So machte auch eine Stunde "Live-Hacking" im stehen am Schluss nicht mehr sonderlich viel Spaß. Hier sind die Betreiber der CeBIT aufgerufen, im nächsten Jahr ein größeres Podium zu Bieten und diese Vorträge nicht an die Messestände zu verlagern. Zwar gab es einen dementsprechenden Platz, in diesem fanden aber eher unspektakuläre Beiträge statt. Impressionen und BilderKlein und Grün das war wohl das heimliche Motto vieler Austeller auf der CeBIT 2008.
Aber nicht nur in den Hallen fand die CeBIT statt. Das schöne, warme Wetter animierte sich auch draußen zwischen den einzelnen Hallen sich aufzuhalten. Und auch dort war einiges geboten, beispielsweise das Quad-Outdoor Event  Auch die Technische Universität Chemnitz war auf der CeBIT im Jahr 2008 vertreten.  Eine Halle drehte sich nur um das Gaming. Dort konnte man gegen ander Spiele antreten oder auf riesigen Leinwänden, wie bei der Samsung Euro Championship.  Fazit:Die CeBIT war auf jeden Fall ein Erlebnis, wirklich jedem können wir sie aber nicht empfehlen. Man sollte schon ein wenig technisches Interesse mitbringen um auch auf der CeBIT seinen Spaß zu haben. Zusätzlich sind Ausdauer und ein gutes Schuhwerk nicht verkehrt.In diesem Sinne, man sieht sich auf der CeBIT 2009. |
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