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Höhere Kapazität durch Perpendicular Recording?



Das versprechen sich nun mehrere Festplattenhersteller. Perpendicular Recording bedeutet übersetzt soviel wie Senkrechtaufnahme. Verwendet wird Perpendicular Recording Aufzeichnungstechnik bei magnetischen Datenträgern wie beispielsweise Extended Density-Disketten oder Festplatten.

So möchte Fujitsu für das erste Quartal 2007 eine 2,5 Zoll Festplatte mit 300 GByte auf den Markt bringen, die eben diese Technik nutzt. So erreichen auch erstmals Notebook-Festplatten. So steigen nun nach und nach auch die Kapazitäten der mobilen Festplatten.

Doch was macht Perpendicular Recording (PMR) anderst, um höhere Festplatten-Kapazitäten zu ermöglichen? Ganz einfach, die magnetischen Domänen werden nicht horizontal sondern nun vertikal ausgerichtet. Ergebnis ist ein klares Platzersparnis im Gegensatz zu der alten Longitudinalaufzeichnung. So erreicht man mit Perpendicular Recording eine höhere Datendichte.

Fairerweise muss man aber noch hinzufügen das Fujitsu nur mit Perpendicular Recording keine 300 GByte erreicht. Viel mehr muss Fujitsu eine weitere Scheibe in die Festplatte einbauen. So werden aus 9,5 Millimeter nun 12,5 Millimeter. In den meisten Notebooks passen aber nur die flacheren (9,5 Millimeter) Festplatten rein. Man darf also gespannt sein, was sich auf den Festplatten-Markt noch so tun wird.


Werbe-Animation der Firma Hitachi Global Storage Technologies zu Perpendicular Recording (englisch)

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