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Grundbegriffe objektorientierter Programmierung



Objekt:

Ein Objekt fasst Daten und Funktionen zusammen. Dargestellt wird ein Objekt in einem UML-Diagramm (Unified Modeling Language) durch ein Recheck. Zu beachten ist das Objekte immer eine eigene Identität haben, auch wenn sie beispielsweise sich in ihrer Funktion und in ihrer Struktur ähneln.

Klasse:

Eine Klasse ist ein Oberbegriff für die Beschreibung der gemeinsamen Struktur. Aufgebaut ist eine Klasse aus Attributen (=Eigenschaften)

Attribut:

Ein Attribut (Beschreibungsmerkmal) findet auch unter dem Begriff Eigenschaft, Einsatz in der Objektorientierte Programmierung. Unter anderem werden auch Attribute auf Klassen vererbt.

Bsp. für ein Attribut: Ein Objekt, beispielsweise ein Mensch hat verschiedene Attribute (Eigenschaften) wie Größe, Gewicht, Haarfarbe, Augenfarbe usw.

Die Eigenschaft eines Objektes ist also das Attribut.

Operation/ Methode:

Wikipedia beschreibt eine Methode folgendermaßen: Die einer Klasse von Objekten zugeordneten Algorithmen bezeichnet man auch als Methoden.

Polymorphie:

Durch Polymorphie (griechisch = Vielgestaltigkeit) können einem Wert oder einem Namen (z.B. Variable) mehrere Datentypen zugeordnet werden.

Aggregation:

Die Aggregation in der objektorientierte Programmierung drückt eine besondere Art der Assoziation zwischen „Objekten“ aus. So könnte man sagen, dass eine Aggregation eine schwache Beziehung zwischen den Objekten beschreibt. Denn im Gegensatz zur Komposition kann bei einer Aggregation ein Objekt auch ohne das andere Objekt bestehen, obwohl es ein Teil davon ist.

Beispiel: Man hat ein Haus und ein Garten. Verkauft man nun den Garten hat man immer noch das Haus (blödes Beispiel, da so etwas kaum vorstellbar ist, aber in der Art definiert sich eine Aggregation)

Dargestellt wird eine Aggregation in einem UML-Diagramm durch eine leere Raute.

Komposition:

Wie auch die Aggregation ist die Komposition eine spezielle Assoziation. Im Gegensatz zur Aggregation dürfen bei der Komposition das „Teilobjekt“ nicht ohne das „Ganzobjekt“ auskommen.

Dargestellt wird eine Komposition in einem UML-Diagramm durch eine aufgefüllte Raute.

Kohäsion:

Kohäsion beschreibt die Anzahl der Aufgaben, für die einzelne Einheiten zuständig sind. So strebt man meist in der objektorientierten Programmierung eine hohe Kohäsion an, d.h. die Einheit übernimmt genau eine Aufgabe. Daraus ergibt es sich das es bei einer hohen Kohäsion z.B. viel einfacher ist eine Klasse bzw. Methode zu verstehen.

Object Constraint Language:

Object Constraint Language ist ein Bestandteil des UML-Standards (seit Version 1.1). OCL begreift sich als eine Erweiterung zu UML. Es dient zur Darstellung von zusätzlichen Bedingungen, die mit UML nur schwer darzustellen wären.





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