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Von USB booten



USB-Sticks und USB-Festplatten werden immer billiger und bekommen immer mehr Kapazität dazu. Früher gab es Boot-Disketten heute gibt es dafür einen USB-Stick. Klein und fein, diese Beschreibung passt auf einen USB Stick gut. Doch klingt die Theorie großartig, sieht die Praxis doch meist recht düster aus. Doch woran liegt es, dass das Betriebssystem vom eigenen USB-Stick nun doch nicht bootet?

Gelingt das Booten von USB bei dem einen Rechner ist es nicht gesagt dass es auch bei dem anderen funktioniert. Doch woran liegt das?

Wichtig ist erstmal das das BIOS überhaupt das Booten von USB-Laufwerken unterstützt und zulässt. Vor allem bei älteren Mainboards scheitert dies. Genauso kann es vorkommen, dass zahlreiche Bugs dem Booten von USB-Medien einen Strich durch die Rechnung machen. In beiden Fällen wäre dann erstmal ein BIOS-Update angebracht und selbst dann ist es nicht sicher ob alles reibungslos funktioniert.

Aber nehmen wir einmal an vom Mainboard BIOS würde alles OK gehen, selbst dann muss das Mainboard und das USB-Speichermedium zueinander kompatibel sein. Im schlimmsten Fall kann man also gar nichts dafür das das Booten von USB nicht funktioniert, hier sind einfach höhere Mächte am werkeln.

Nehmen wir aber nun an, auch die Kompatibilität wäre zwischen Mainboard und USB-Medium garantiert, dann sind wie fast schon am Ziel. Nun müssen wir nämlich nur noch das USB-Medium als Festplatte (Master Boot Record und Partition) oder als Superfloppy formatieren. Danach steht dem Booten von USB nichts mehr im Weg.


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